Lies, was FSSJler berichten!
Magdalena
(FSSJ im Sportverein)
"Ich habe mein FSSJ im Schuljahr 2020/2021 beim TSV Markt Erlbach gemacht. Die Kindersportschule (KISS) bietet Turnunterricht für Kinder ab 3 Jahren in verschiedenen Altersgruppen an. Jeden Donnerstag half ich der zuständigen Sportpädagogin bei der Betreuung der Kinder.
Meine Motivation für das FSSJ war, dass ich gerne turne, Kinder mag und, dass ich damit etwas Gutes tue. Außerdem stellt das Freiwilligenzentrum „mach mit“ der Caritas am Ende des Schuljahres ein Zeugnis aus, das ich bei meiner Bewerbung verwenden kann. Da ich später mit Kindern arbeiten möchte, konnte ich hier schon wertvolle Erfahrungen sammeln.
Da durch die Pandemie der Turnunterricht nur eingeschränkt möglich war, konnte ich nicht das ganze Jahr über die nötigen Stunden zusammenbringen. Die Zuständige für das FSSJ, hatte sich allerdings verschiedene Aktionen für uns FSSJler*innen überlegt, mit denen wir weitere Stunden von Zuhause sammeln konnten."
Hosea und Nathanael
(FSSJ in einer Kirchlichen Einrichtung)
"Wir sind in der Jungschar in Scheinfeld aktiv. Sie ist für Kinder von der 4. bis 6. Klasse. Wir machen da ein christliches Programm für Kinder mit Geschichten, Basteln, Spielen etc.. Unser Einsatz ist meist sehr abwechslungsreich.
Etliche Wochen im Winter hatten wir leider eine Coronapause. Mit den Hygieneregeln für Gottesdienste haben wir nach Ostern dann jeden Freitag eine halbe Stunde Programm für die Kinder gemacht. An Ostern gab es von uns außerdem eine kontaktfreie Rätselaktion. Dafür haben wir im Team ein Rätsel zum Ostergarten rund um die Kirche erstellt. Die Lösung des Rätsels verriet den Platz, an dem der Osterschatz versteckt war. Jetzt ist es endlich wieder erlaubt, in Gruppen von maximal zehn Leuten ohne Abstand und Maske zu spielen. Das haben wir gleich genutzt und beispielsweise eine Schnitzeljagd mit den Kindern gemacht."
Mia
(FSSJ in einer therapeutischen Einrichtung)
"Ich habe in einer Logopädiepraxis in Uffenheim, in der viele Kinder behandelt werden, mitgeholfen. Im Corona-Lockdown bin ich vorerst leider nicht mehr dorthin gegangen. Mir hat die Einsatzstelle sehr gut gefallen – auch als Möglichkeit der beruflichen Orientierung - und ich hoffe, dort bald wieder weitermachen zu können. Ich habe auch die Möglichkeit genutzt, online Stunden von Zuhause zu sammeln, mit Straßenmalerei und Samentütchen. Das waren gute Angebote, um ehrenamtlich weiter was machen zu können".
Jannis
(FSSJ beim Hilfs- und Rettungsdienst)
"Mit der Jugendfeuerwehr in Linden üben wir verschiedene Abläufen der Brandbekämpfung. Das allerbeste daran ist Freunde zu treffen und gemeinsam Neues zu lernen. Im April habe ich die Prüfung für das erste Leistungsabzeichen gemacht."
Helene
(FSSJ in einer Senioreneinrichtung)
"Ich mache mein FSSJ im Seniorenzentrum St. Maximilian Kolbe in Scheinfeld als sog. 'Unterstützung in der Haustechnik'. Aufgrund von Corona beschränken sich meine Tätigkeiten momentan auf Außenarbeiten wie Zusammenkehren, Gießen etc. oder Arbeiten ohne Kontakt zu den Senioren, z.B. Hilfe beim Aufräumen.
Das FSSJ gefällt mir wirklich gut. Man sieht immer wieder neue Gesichter und lernt neue Dinge. Die Leute freuen sich immer, wenn sie einen sehen und man kann zwischendurch auch immer wieder ein paar Worte mit dem Personal oder den Senioren wechseln."
Laura
(FSSJ in der Tierpflege)
"Ich mache mein FSSJ im Tierheim in Unternesselbach. Dort füttere ich die Hunde und Katzen und reinige ihr Zimmer. Es gefällt mir sehr gut, weil ich mit Tieren zusammen sein kann. Besonders schön ist es nach der Arbeit mit den Kätzchen zu spielen."
Anika
(FSSJ im Kindergarten)
"Im Hort in der Kinderwelt Gerhardshofen sind meine Aufgaben den Kindern beim Erledigen ihrer Aufgaben zu helfen, aber natürlich auch mit ihnen viele verschiedene Spiele zu spielen. Am schönsten finde ich mit den Kinder zu tanzen! Jeder kommt aus sich heraus und wächst über sich hinaus. Es hat Spaß gemacht."
Lava
(FSSJ im Freiwilligenzentrum)
"Ich machte dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge ein Freiwilliges Soziales Schuljahr direkt im Freiwilligenzentrum. In der Podcast-Serie „Frangn digidol on tour“ des Freiwilligenzentrums erzähle ich im Interview über meinen Einsatz, meine Erlebnisse, all alle Erfahrungen. Und diese sind sehr vielfältig. Sie reichen von der Hilfe bei der Handysprechstunde, Organisation von Veranstaltungen, diversen Büroarbeiten bis hin zum Kurs als Kulturdolmetscherin, den ich kürzlich absolviert habe. Wenn Du hören willst, was mir in den zwei Jahren am meisten Spaß gemacht und mich weitergebracht hat dann hör dir meinen Erfahrungsbericht hier oder bei Spotify an."