FSSJ-Vorstellung an der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule

„Mache ein Schuljahr zu einem besonderen Schuljahr, zu deinem Schuljahr.“ Mit diesen Worten warb Veronika Polok, Koordinatorin des Freiwilligen Sozialen Schuljahres (FSSJ), gleich zu Beginn der Informationsveranstaltung an der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule (DBRS) in Neustadt a.d.Aisch. Renate Frühwald, Lehrerin und FSSJ-Schulkoordinatorin an der DBRS, lud zu dieser alljährlichen Veranstaltung ein, an der alle Schüler der 7. Klassen teilnahmen und sich über das FSSJ informierten.

Was ist das FSSJ? Dafür erklärte Polok die grundlegenden Inhalte eines FSSJ und informierte über die zahlreichen Einsatzstellen im gesamten Landkreis. Im nachfolgenden FSSJ-Film erzählten Schüler über ihr FSSJ und ihre Erfahrungen in ihrem Ehrenamt. Für ihren Einsatz erhalten die Schüler am Schuljahresende ein Zeugnis, das ihr freiwilliges Engagement bestätigt. Das könne gut bei Bewerbungen zum Einsatz kommen, so Polok. Damit die Schüler ein FSSJ beginnen können, ist eine vorherige Anmeldung über das Internet nötig. Erst mit einer Anmeldung erhalten die Schüler bei einem erfolgreich absolvierten FSSJ ein Zeugnis, wie Polok betonte.

Warum ein FSSJ? Diese Frage beantworteten sechs Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der DBRS im Interview mit Polok. Allen Schülern mache es Spaß, sich in den Einsatzstellen mit einzubringen und dafür am Schuljahresende ein Zeugnis zu erhalten. Einige der Schüler haben vor, ein weiteres FSSJ im nächsten Schuljahr zu absolvieren.

Im Anschluss warb das Technische Hilfswerk (THW) als FSSJ-Einsatzstelle. Annelie Schiller, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Nürnberg des THW, und Thomas Scherzer, Stellvertretender Ortsbeauftragter des THW Ortsverbands Neustadt a.d.Aisch, informierten über die Vielfalt im Einsatz für das THW. Die Schüler können sich nicht nur auf spannende und herausfordernde Aufgaben im FSSJ freuen, sondern auch auf ein freundschaftliches Team bauen, so Scherzer.

Insgesamt sei die Informationsveranstaltung eine gute Möglichkeit, viele Schüler zu erreichen und sie zusammen mit den Erfahrungsberichten der Mitschüler für ein FSSJ zu motivieren, so Polok.