Praxisworkshops für Pflegeberufe
Praxisworkshops für Pflegeberufe
Praxisworkshops für Pflegeberufe
Am 2. Februar nahmen 25 Schülerinnen und Schüler die am diesjährigen FSSJ plus vertiefter Berufsorientierung teilnehmen an einem Praxisworkshop für Pflegeberufe teil.
Diese konnten dabei 2 Themen auswählen und besuchen.
Workshop 1- Kinderpflege
Als praktische „Erfahrung“ hatte Frau Schnabl, selbst ausgebildete Erzieherin und im Rahmen ihres weiterführenden Studiums momentan bei der Caritas/Neustadt ein Praktikum durchführend, Beschäftigungstipps für Kindergarten- und Vorschulkinder mitgebracht.
So sollten die Workshopteilnehmer sich gegenseitig die Arbeitschritte für eine Faltarbeit erklären, da häufig meistens die Frage „Wie erkläre ich einem Kind die Arbeitschritte“ nicht einfach durchzuführen sind.
Dies war eine gute Gelegenheit einmal selbst auszutesten, ob man die für den Beruf einer/s Kinderpflegerin/s notwendige Geduld mitbringt.
Frau Schnabl beantwortete zusätzlich Fragen über die beruflichen Möglichkeiten und Inhalte der Ausbildung.
Workshop 2 – Krankenpflege
Frau Libutzki Lehrkraft der Krankenpflegeschule aus Scheinfeld gab hier Informationen rund um das Berufsbild einer/es Krankenpflegers. Es konnten Fragen zum Ablauf der Ausbildung, Arbeitsalltag und Qualifizierungsmöglichkeiten in einem Gruppengespräch von jeweils 7 SchülerInnen gestellt werden.
Auch die bisher gemachten Erfahrungen in den jeweiligen Einsatzstellen wurden aufgegriffen.
Als praktischen Teil dieses Workshops wurde der Bereich Hygiene als „Ausschnitt“ eines Themas der Ausbildung besprochen. Hier konnten die jungen Leute den in der Praxis ganz wichtigen Schritt vor Arbeitsbeginn, "Desinfektion der Hände" selbst durchführen und den „Erfolg“ mittels eines extra dafür mitgebrachten Gerätes kontrollieren.
Workshop 3 Altenpflege
Dieser wurde von Frau Nicole Feistauer, einer exam. Altenpflegerin der CaritasSozialstation Neustadt geleitet. Die SchülerInnen erhielten neben Informationen über das Berufsbild Altenpflege auch Praktische Hinweise über die Demenzerkrankung. Zwischen den TeilnehmerInnen, welche in Ihrer Einsatzstelle selbst mit demenzkranken Senioren zu tun haben und der Referentin entwickelten sich gute Gespräche, in dem auftretende Schwierigkeiten in der eigenen Einsatzstelle besprochen werden konnten.
Um sich selbst einmal in die Lage eines Pflegers bzw. Pflegenden setzen zu können, wurde ein Rollenspiel zur Nahrungsaufnahme durchgeführt.